Einen schönen 4. Advent, ihr lieben Menschen! Und ja, ihr lest richtig, heute gibt’s mal wieder was Neues im Programm und zwar eine kleine kulinarische Herausforderung. Sozusagen. Denn eigentlich stecken hinter dieser Food Challenge nicht wirklich Kochwettbewerbe, sondern vielmehr vier individuelle Interpretationen eines Themas. Und da ich ja neu in dieser monatlichen Baldtradition bin, wurde mir ohne viel Trara das Thema mitgeteilt und dies lautete, passend zum Weihnachtsgedöns, eben Bratapfel.
Im Übrigen haben Maria und Jasmin diese kleine Food Challenge ins Leben gerufen und nehmen, ebenso wie Karin, daran teil. Und da auch ich diese Idee einfach schönst finde, mach ich doch mehr als gerne mit. So. (Und bin schon richtig gespannt auf die anderen Interpretationen, die hoffentlich mehr Kalorien haben, als meine. ; ) )
Da ich ja nun weiß, was es bei den anderen so gab, verrat ich es euch natürlich auch. So bin ich ja nu nich. (Man sieht’s auch aufm Foto, aber macht ja nix.) Bei Jasmin gab es, ganz bestümmt höchst duftende, Bratäpfel mit Orange und Marzipan, bei Karin ein festliches Tiramisu (logo, mit Brutzeläpfelchen) und bei der lieben Maria (die mir im Übrigen eine Sightseeingtour durch Halle vesrpochen hat, hihi) einen Bratapfel vom Grill. Ich sag’s ja, völlig durchgedreht durchgegrillt, die Dame. ; ) Wem mein Beitrag also zu gesund ist, der tut gut daran, sich bei den anderen drei Challengenden? eine Idee fürs kommende Fest zu holen.
Nun ja, weiter zu mir und dem Thema Bratapfel… Eigentlich sollten es ja Pralinen werden. Ganz eigentlich. Denn auch wenn der Plan bestand und alles gekauft war, konnte ich mich nicht dazu überwinden. Noch mehr Süßkram, noch mehr Zucker… Es ging einfach nicht. Öcht nich. Also habe ich meinen Frühstückshunger befragt und ihn mit uuuunglaublich gesunden Bratapfelpancakes bekämpft. Also doch irgendwie ne Challenge, die ich, für mich persönlich, ganz ausgezeichnet gemeister habe. Höhö.
Die Pancakes bestehen aus wenigen Zutaten, sind zucker- und mehlfrei, dafür aber wirklich köstlich. Um den Bratapfel mit reinzubringen, habe ich in Butter gebratene, gewürzte Apfelscheibchen mit hineingebacken und obenauf ein paar geröstete Mandeln gestreut. Zugegeben, nicht zu 100% der fruchtige Winterklassiker, aber die Hauptzutaten stecken auf alle Fälle mit drin. (Außer Rosinen, aber die sind ja bekanntlich recht unlecker.)
Soooo. Falls ihr also auch ein gewisses Gefühl von Sättigung oder Süßigkeitenüberdruss verspürt (so spätestens am 27. Dezember sollte es ja so weit sein), dann bratet euch doch guten Gewissens ein paar dieser feinen Bratapfelpancakes und genießt sie, ohne an enge Hosen und nervigen Neujahrssport denken zu müssen. Ich sag’s euch, das fetzt. : )
Ich wünsche euch den schönsten Abend, den ihr haben könnt, und viel Gelassenheit für den Weihnachtscountdown. Macht es euch hübsch! : )
Unglaublich gesunde Bratapfelpancakes
nach einem Rezept von Liebesbotschaft
Zutaten (für 20 sehr kleine Pancakes und eine hungrige Person)
1 EL ganze Mandeln
2 kleine Äpfel
etwa 2 EL Butter
Zimt
1 große Banane
2 Eier
Mark von 1 Vanilleschote
Öl zum Braten
Zubereitung
- Die Mandeln grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duften. Beiseite stellen.
- Die Äpfel waschen, abtupfen, entkernen und in etwa 20 Scheiben schneiden. In einer großen Pfanne die Butter zerlassen, dann die Apfelscheiben nacheinander darin braten, bis sie weich sind. Alle Scheiben mit etwas Zimt bestäuben.
- Die Banane (ohne Schale, is ja klar) mit den Eiern pürieren und mit dem Vanillemark verrühren. In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen und dann für einen Pancake etwa 1 EL „Teig“ hineingeben, sofort eine Apfelscheibe darauflegen. Den Pancake, sobald er etwas fest erscheint, sehr vorsichtig wenden (das ist eine wabbelige Angelegenheit, aber mit ein bisschen Übung klappt’s ganz hervorragend) und von der anderen Seite auch noch kurz braten.
- Bei mittlerer Hitze ca. 20 Pancakes auf die gleiche Art backen. Die Küchlein mit den gerösteten Mandeln servieren, wer mag, kleckst sich noch etwas Apfelmark obenauf.
Hinweis: Da ja nich alle Eier und auch nich alle Bananen gleich groß sind, kann es sein, dass der Teig auch mal zu „flüssig“ ist. Dann eventuell noch etwas Banane untermixen oder mit Dinkelmehr aushelfen.
Liebe Maike,
ganz zauberhaft dein Beitrag!! Ich liebe Pfannkuchen :-) Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht mit euch tollen Bloggern so eine Challenge zu meistern. Ich bin sehr gern dabei. Hab du ein schönes Weihnachtsfest und ganz liebe Grüße
xx
karin
Ein Pancake-Rezept, dass glutenfrei und offensichtlich trotzdem lecker ist. yippie! Wird über die Feiertage gleich ausprobiert! danke
Liebe Mandy,
na, da freu ich mich ja, dass ich dich mit etwas glutenfreiem so froh machen konnte. Merk ich mir und bau ich, geplanterweise, häufiger mit ein. Frohe Weihnachten!
Liebe Karin,
mir war es auch eine Freude und ich freu mich auf weitere Runden. Ich wünsche dir auch frohe Weihnachten und ein paar besinnliche Tage. Liebste Grüße (leider nicht durch den Schnee), Maike : )