Getränke und Flüssiges

Rhabarbersirup

 

Es ist gerade alles etwas durcheinander hier, bei mir; die Hitze verwirrt, gewisse Feste wollten gefeiert werden und zudem überraschte das sanft daheim gelandete Schwestertier mit seiner entzückenden Anwesenheit. Also alles in allem viel los und deswegen jetz nur ganz flott und flink ein feines Rezept, das dazu befähigt, den köstlichen Geschmack des Rhabarbers einzufangen. Zwar nicht für ewig, aber doch für ein knappes Jahr, wenn man den Rhababsisirup ordentlich lagert und ganz langsam genießt. Sagt jedenfalls lecker.de, und darauf wollen wir mal vertrauen. Der Sirup macht sich übrigens sehr gut in einer Schorle und auch mit Sekt übergossen entfaltet sich das feine Rhabarberaroma prima, auch wenn es nur leicht nebenbei mitschwingt. Trotzdem- eine feine Sache und ein Muss für jeden, der auf selbstgemachten Krams und Küchengeschenke steht.

 

Rezept

Rhabarbersirup

Zutaten (für ca. 750 ml)

  • 2 kg Rhabarber
  • 450 g Zucker
  • Saft von einer Zitrone

 

Zubereitung

  1. Den Rhabarber putzen, waschen und in Stücke schneiden. Den Zucker mit 2 Liter Wasser in einem großen Topf aufkochen, dann den Rhabarber zufügen und für ca. 30 Minjten bei mittlerer Hitze weich kochen.
  2. Alles durch ein Sieb in einen weiteren großen Topf gießen, dann die Rhabarberreste gut ausdrücken. Den aufgefangenen Sud bei mittlerer Hitze in 30-40 Minuten auf ca. 750 ml einkochen. Dabei aber in unmittelbarer Nähe bleiben, damit der Sirup nicht verbrennt. (Ist mir bei der ersten Fuhre leider so ergangen.)
  3. Nach 20 Minuten den Zitronensaft hinzufügen. Den fertig gekochten Sirup kurz abkühlen lassen, dann in eine (oder mehrere kleine) Flasche füllen, die vorher mit kochendem Wasser ausgespült wurde. Die Flasche fest verschließen und auskühlen lassen.
  4. Die ungeöffnete Flasche kühl und dunkel lagern, das sollte so 10- 12 Monate gehen. Die geöffnete Flasche im Kühlschrank aufbewahren und relativ zügig aufbrauchen.

 

Die ausgedrückten Rhabarberreste eignen sich prima, um sie zu Kuchen zu verarbeiten. Dafür Mürbeteig zubereiten (Rezept bitte googlen oder bei mir auf der Seite nachsehen), diesen blind backen und mit angerührtem Pudding (z.B. mit einem Pülverchen) bestreichen. Dann die Rhabarberreste darüber verteilen und genießen.

Das Rezept kommt von lecker.de. Dort gibt es noch viel viele andere tolle Rezepte, also einfach mal durchstöbern! : )

2 Comments

  1. Ohhh Rhabarber Sirup, hört sich lecker an und dann auch noch als Schorle bei dem sonnigen Wetter, stelle ich mir total erfischend vor!!

    Liebste Grüße
    Jenny

  2. maike

    Erfrischend und lecker ist eine Rhabarberschorle tatsächlich. Und aus den ausgedrückten Resten machen wir ganz einfach leckeren Kuchen oder eben Eton Mess, mit einigen Baiserstückchen, frisch geschlagener Sahne und Rhabarber. Einfach fein! Einen leckeren Feiertag noch, liebste Grüße, Maike : )

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