Herzhaftes, Vegan

Veganes Curry

Ich mag Abwechslung, besonders im kulinarischen Bereich. Ich probiere unheimlich gern neue Rezepte aus, einfach, um zu wissen, wie die schmecken. Deshalb halte ich auch viel davon, andere Lebensweisen auszutesten, so probehalber, einfach aus Interesse. Auch aus diesem Grund, und weil ich ein weltoffener Mensch bin, versuche ich ab und an mal vegan zu essen, also so ganz ohne tierische Erzeugnisse. Das passiert zwar eher selten (Butter schmeckt einfach zu gut!), kommt aber vor. Letztens gab es dann dieses Curry mit Gemüse und Kokosmilch, das unheimlich lecker war und mich mal wieder davon überzeugt hat, dass es auch ohne Tier geht.

Ich muss ja zugeben, dass so ein leicht asiatisches Curry schnell mal ohne Milcherzeugnisse auskommt und man sich dafür nicht wirklich viel Mühe geben muss. Trotzdem- ab und an wirklich bewusst auf Tierprodukte zu verzichten ist gar nicht mal so schlecht, oder?

Rezept

Veganes Curry

Zutaten (für 4 Personen)

  • 1 große Süßkartoffel
  • 4 mittelgroße Möhren
  • 1 große Zucchini
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • Öl zum Anbraten
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 Dose Kokosmilch
  • ca. 3 EL Mangochutney (aus dem Asialaden)
  • Salz, Cayennepfeffer, gemahlener Kreuzkümmel, Currypulver

Zubereitung

1. Die Süßkartoffel und die Möhren schälen, die Kartoffel grob und die Möhren in feine Scheiben schneiden. Etwa 10 Minuten kochen.

2. Die Zucchini gut waschen, längs halbieren und in feine Scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauch abziehen und fein hacken. Die Kichererbsen aus der Dose in ein Sieb geben. Abspülen und gut abtropfen lassen.

3. In einem großen Topf etwas Öl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin leicht anbraten, die Zucchini dazugeben und schön bräunen. Das Tomatenmark dazugeben, anbraten und mit etwas Wasser ablöschen. Kichererbsen, abgegossene Möhren und Süßkartoffel zufügen und alles mit der Kokosmilch ablöschen. Die Süßkartoffelstücken eventuell etwas im Topf zerdrücken, so dickt das Curry gut ein.

4. Nun das Curry würzen – je nach Geschmack also salzen, mit Cayenne pfeffern, etwas Kreuzkümmel und etwas mehr Curry dazugeben. Das Mangochutney unterrühren, eventuell noch etwas nachzuckern.

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1 Comment

  1. Melanie

    …find ich supi…

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