Challenge

Foodchallenge im Oktober: Beinahe gruseliger Marmorkuchen.

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Grrrrrrruuuuuuseeeeeeel! Buuuuh! Arrrrrgggggh! Und- habt ihr schon Angst? Nicht? Na, so was, und dabei hab ich mir doch so ne Mühe gegeben… Mhm. ; ) Willkommen jedenfalls, ihr lieben Leserlein, zu unserer kleinen Halloweenparty, die die Challengegörls und ich in diesem Monat veranstalten. Denn ihr habt richtig gesehen: Der Oktober ist fast um und das bedeutet, dass ganz ganz bald die kleinen Geister und winzigen Hexlein beschämt und nervös kichernd von Tür zu Tür ziehen und nach Süßigkeiten läuten. Ich bin an sich nicht so der Halloweenfän schlechthin, früher fand ich das Ganze zwar recht nett, aber inzwischen zwänge ich mich nur sehr selten in abgefahrene Gruseloufits und zutsche Gummiregenwürmer aus ’nem Mudpie. (So was hab ich bisher eh noch nie getan, aber mir kam grad so die generelle Idee…) Aber dennoch- die Feierlichkeit steht an und wenn wir uns schon mal auf dieses Challengethema geeinigt haben, dann sollt ihr auch was irre Schauriges bekommen. Und, tadaaaa, hier isser, mein fast schon gruseliger Marmorkuchen.

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Ja, ihr seht richtig. Ein schnöder ganz einfacher, wenn auch leicht erröteter Marmorkuchen im Schokogusskleid, verziert mit schokotastischen Bäumchen. Und weil die so richtig spooky sind und böse gucken, sollten sie ganz eindeutig zum Fest des Schreckens passen. Eigentlich sollte das Innenleben noch röter sein und nicht nur roséfarben, aber das kommt eben dabei heraus, wenn man keine Lebensmittelfarbe nimmt, sondern dezent mit roter Bete färbt. Deswegen erinnert es nicht so megadolle an Blut, aber das muss ja eigentlich auch nicht sein. So, der Kuchen an sich ist eben ein schlichter Marmorkuchen, saftig und lecker, nach einem Rezept der bezaubernden Jeanny. Die klatscht bei ihrem noch eine gehörige Portion Rote Grütze rein, bei mir musste diese Joghurt in puro naturo weichen, da sie schlichtweg nicht vorhanden war. Aber dennoch- ein leckerer Klassiker, mal new and spooky verpackt. So, nun lasst uns aber mal gucken, womit uns die anderen Görls so gruseln wollen. (Bild folgt!)

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Jasmin tafelt uns gruseligen Red Velvet Kuchen auf, bei Liv kriegen auch die kleinen Veganerlein ihren Schrecken weg mit den tierfreien Schokoteilchen und die liebste Maria kredenzt gespenstige Marshmallow-Himbeer-Brownies. Verdammt, das klingt aber alles köstlich!

So, nun denn, ihr Lieben, da ich eh schon zeitlich im Verzug bin (die geschenkte Stunde hat mir leider nüscht gebracht, menno!), das Rezept gleich in Linkform mit kurzen Änderungshinweisen. Verzeiht mir dies, bittesehr! Ich schieb mal wieder das entzückende, bezaubernde und herzenstehlende Zwerglein vor, das immer genau dann was braucht, wenn ich so schön im Schaffensprozess bin. Also nicht böse sein, er ist doch noch soooo klein! ; ) Habt den schönsten Sonntag und ein tolles Gruselgewusel am Freitag! : )

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Beinahe gruseliger Marmorkuchen

Marmorkuchenrezept für eine kleine Kastenform nach Zucker, Zimt und Liebe, bitte hier entlang!

Ich habe statt der Grütze die gleiche Menge Naturjoghurt genommen und den Kuchen dann in 150 g dunkle, geschmolzene Schokolade gehüllt. Statt der Milch hab ich rote Beetesaft benützt. Für die Bäume habe ich ebenfalls 150 g dunkle Schoki geschmolzen und mit einem Spritzbeutel mit Lochtülle eben Baumformen auf Backpapier gespritzt und trocknen lassen. Diesen Bäumen habe ich dann mit etwas (gefärbtem) Zuckerguss irre gruselige Gesichter aufgemalt. Ran an den noch feuchten schokoglasierten Kuchen et voilà.

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