Kleingebäck

Peanutbutter Fudge

Erdnüsse finde ich wirklich toll. Ich mag sie zum Knabbern, in asiatisch angehauchten Gerichten, auf der Karamellmandeltorte von Ikea und, ganz besonders gern, in Form von Erdnussbutter. Ob nun stückig oder smooooth, ich finde sie einfach leckerst und ein Plastegläschen hält bei mir nicht lange durch. Das letzte aber war besonders schnell alle, weil ich mit einem Teil davon diese zuckersüßen Fudgestückchen geköchelt habe. Die sind zwar wirklich, wirklich sehr sehr süß, schmecken aber herrlich nach Erdnussbutter, bloß mit einer ganz anderen Textur. Schön weich sind sie, und ein bisschen brüchig. Kleine, perfekte Fudgestückchen so zu sagen und dabei so schlank in den Zutaten.


Rezept

Peanutbutter Fudge

Zutaten (für ca. 25 Stückchen)

  • 400 g Zucker
  • 150 ml Milch
  • gut 60 ml Erdnussbutter ohne Stücke
  • evtl. einige geschälte Erdnüsschen für die Dekoration

Zubereitung

  1. Zucker und Milch in eine große, beschichtete Pfanne geben und bei geringer Temperatur erhitzen, bis es köchelt und der Zucker geschmolzen ist.
  2. Die Herdhitze ganz aufdrehen, also auf höchste Stufe, und das Zuckergemisch richtig aufkochen lassen. Dabei gut umrühren.
  3. Dann den Herd auf mittlere Hitze stellen und das Gebräu sanft vor sich hin köcheln lassen. Ein Zuckerthermometer anklipsen und das Zuckerzeugs auf 113°C erhitzen. Hat es diese Temperatur erreicht, vom Herd nehmen. Die Erdnussbutter hinzufügen, nicht rühren, sondern 5 Minuten stehen und die Butter schmelzen lassen.
  4. In der Zwischenzeit eine große Kastenform oder eine quadratische Form (20 x 20cm) gut buttern. Wer mag, streut einige Erdnüsse auf den Boden der Form.
  5. Sind die 5 Minuten um, schnell die Erdnussbutter unter die Zuckermischung rühren und alles sofort in die gefettete Form umfüllen. Wer mag, streut nun einige Erdnüsschen auf die noch nicht feste Masse und drückt sie ggf. leicht an.
  6. Das Fudge komplett abkühlen lassen und dann in kleine Stücke schneiden. In einer luftdichten Verpackung kühl aufbewahren, so kann man länger schnabulieren.

Wieder einmal habe ich Gesine Bullock-Prado’s „Sugarbaby“ konsultiert und dieses feine Rezept gefunden. Darin schlummern noch so viele andere tolle Ideen, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. : )

6 Comments

  1. aNNi#

    Ich war Versuchskaninchen ;) Und es war lecker..süß und sehr lecker!! (:

  2. maike

    Jaaa! Und so erdnussig! : )

  3. Tobias

    Oh, Fudge!

  4. maike

    Oh, ja! : )

  5. Zuckerschnute

    Hallo, tolles Rezept! Kannst du angeben, wie lange die Kochzeiten sind? Beim ersten Versuch wurde das Fudge nicht fest (schmeckte aber grandios), beim zweiten Versuch ist es mir verbrannt. Scheine in dieser Hinsicht talentfrei zu sein… :-)

  6. maike

    Liebe Zuckerschnute ; ) , leider kann ich mich an die Kochzeiten nicht erinnern und weiß nur, dass die Masse eben 113°C haben muss. : ( Da hilft wohl nur ein Zuckerthermometer oder ein weiterer Versuch. Vielleicht kannst du einen Tropfen von der Masse in kaltes Wasser werfen und wenn er sich zum Ball formen lässt, isses gut?! War das nicht so? Tut mir leid, dass ich dir nich wirklich helfen kann, aber falls du dir ein Thermometer anschaffst- das kann man auch so sehr gut gebrauchen. Viel Erfolg in jedem Fall! : )

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