Herzhaftes, vegetarisch

Weiße Wintersuppe und ein neues Objektiv

Und bääm- wieder gut gelaunt. Die doofe Sache habe ich hinter mich gebracht (war natürlich nur halb so schlimm, so im Nachhinein betrachtet…) und nun ist alles wieder prima und die Sonne scheint. Also, nicht wirklich, aber ihr wisst ja, wie ichs meine. Und auch wenn die nächsten Wochen sicher kein fröhlich jauchzendes Zuckerschlecken werden, ist doch ein Punkt von der Liste gestrichen und wir nähern uns der Zielegerade, oder, wie wir coolen Kids es nennen, dem Semesterende.

Heute darf ich euch eine mehr als leckere Suppe kredenzen, mit viel winterlichem Gemüse und einem großen Klecks Sahne. Dazu reiche ich nicht nur zimtige Croûtons, sondern auch noch druckfrische (haha) Bilder aus meinem neuen Objektiv mit neckischer Festbrennweite. Ein bisschen üben muss ich wohl noch, zumal meine Kamera mit dem Objektiv dran den  Autofokus nicht unterstützen will, aber ich denke, ein paar nette Bilder sind schon entstanden. Wie dem auch sei, hier das Rezept zur weißen Cremesuppe mit Kartoffeln, Sellerie, Pastinaken und Fenchel. Wirklich richtig köstlich und kuschelig warm in Mund und Bauch.

Weiße Wintersuppe mit viel Gemüse und auch Sahne

Zutaten (für 4 Personen als Hauptgericht, denke ich)

  • 1 Zwiebel
  • 4 Knoblauchzehen
  • 400 g mehligkochende Kartoffeln
  • 1 kleiner Knollensellerie (ca. 500 g)
  • 1 kleine Fenchelknolle
  • 2 mittlere Pastinaken
  • etwas Butter und Öl
  • 5 Lorbeerblätter
  • 6 Pimentkullern
  • Salz
  • 200 ml Sahne
  • einen Schluck Weißwein
  • 3 Scheiben (eckiges) Pumpernickel (oder anderes Brot)
  • etwas Butter
  • Zimt nach Geschmack
  • frische Kresse zum Servieren

 

Zubereitung

  1. Zwiebel und Knoblauch abziehen, Kartoffeln, Sellerie und Pastinaken schälen, Fenchel vom grün befreien und waschen. Alle diese Zutaten würfeln und in einem großen Topf in etwas zerlassener Butter, sowie einem Schwapp Öl anschwitzen. Mit Wasser begießen, bis alles gerade so bedeckt ist und Lorbeerblätter und Piment hinzufügen. Zum Kochen bringen und köcheln lassen, bis alles gegart ist.
  2. In der Zwischenzeit für die Croûtons das Brot würfeln und in etwas Butter anbraten. Zimt nach Geschmack und Belieben darüber streuen und unterrühren.
  3. Sind alle Gemüsesorten gegart, die Lorbeerblätter und die Pimentkullern herausfischen (das geht recht gut, weil sie farblich herausstechen) und das Gemüse mit dem Kochwasser pürieren. Kräftig (aber nach Geschmack) salzen, eventuell pfeffern.
  4. Die Sahne hinzugeben und die nun cremige Suppe mit einem wönzigen Schluck Weißwein (wirklich nicht allzu viel nehmen, der Wein sorgt nur für eine leicht säuerliche Note und den runden Geschmack) und eventuell noch etwas Salz (und Pfeffer) abschmecken. Mit den Zimt-Croûtons und etwas frisch geernteter Kresse servieren.

Und alle die, die (noch immer) nicht quietsche glücklich sind: Lasst den Kopf nicht hängen, auch wenn es noch so schwer erscheint. Zeiten wie diese gehen vorbei, irgendwann, ganz bestimmt. Ich hoffe, ihr habt Menschen an eurer Seite, die euch unterstützen und euch ein wenig Fröhlichkeit ins Herzlein setzen. Und bis dahin habe ich dieses knüffelige Bild für euch:

Haltet durch und habt ein schönes, hoffentlich erfreuliches Wochenende! : )

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