Meine Oma ist eine großartige Bäckerin. (Ommi, das bist du wirklich!) Zwar kann (?) sie keine Macarons backen und hält vielleicht nicht allzu viel von Cupcakes und Trara, aber die öchten Klassiker… Mein lieber Scholli, die schmecken bei ihr am Besten. Na, und bei mir natürlich, höhö. Ein Kuchen, den es ab und an bei ihr zu schnabulieren gibt, ist die Ozeantorte, die so heißt, weil die Oberfläche aus Baiser an Wellen erinnern, denke ich mal. Unter eben jener gebackene Eiweißschicht versteckt sich eine Füllung aus Kirschen und Sahne, dazu ein lockerer Rührteigboden. Klingt schon mal gut, wie ich finde, und das ist es auch. Lecker und luftig, cremig und fruchtig. Ein Biss davon und ich sitze im sonnigen Garten aufm Dorf, wo meine Oma wohnt, genieße den Frühling und die Gesellschaft meiner lieben Fämily, rundum zufrieden und froh.
Und um dieses Gefühl auch im endenden (bitte!) Winter zu verspüren, hab ich einfach so ein Törtchen gebacken (und werde es nachher noch verschenken), aber mit Himbis, weil ich das schön fand. Einfach so. Ich hoffe, sie wird schmecken, aber das wird sie bestimmt. Hübsch sieht se schon mal aus, oder was denkt ihr? : )
Ich geb, aus Vorurlaubszeitgründen, einfach mal nen Link durch, zum Rezept. Dort heißt sie zwar Hansen-Jensen-Torte, aber es is eigentlich ne Ozeantorte. Keine Ahnung, wieso sie so falsch betitelt ist. : ) Hihi. Das Rezept ist, wie auch schon das zur Butter-Walnuss-Torte, von Alexandra Lang, also superdruper gut!
Zum Rezept bitte hier entlang. Ich wünsche euch einen wunderbaren Sonntag!