Frühstück/Brunch

Quarkbrötchen mit Jojobeerenfrischkäse

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Hach, mal wieder  Sonntag, wie schön. Auch wenn es heute weniger aufregende Erlebnisse als in den letzten beiden Wochen zu verzeichnen gab, ich nicht über die Trödelmärkte rumpeln konnte (denn frecherweise gibts die „nur“ zweimal im Monat, höhö) und auch keine haushohen Wunderwerke aus Schokolade und Haselnüssen zusammengezimmerte habe, so ist es eben Sonntag. Ein ruhiges Fleckchen Zeit, gemütlich, entspannend, wenn auch bestimmt vom Korrigiermarathon hoffentlich bald veröffentlichten Unikrams. Und immer wieder stellt sich an diesem letzten (oder ersten?) Tag der Woche die dringende, gar bohrende Frage nach einem Rezept fürs Frühstück, das so bitte gar nichts von 0815 haben soll. Eine Ode gegen Haferflöckchen und langweiliges Schnittenbelegen, sozusagen, ein Hurrei! auf leckere Morgengenüsse mit Wohlfühlfaktor.

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Gut, dass es das Internetz gibt. (Ich fange jetzt mal nicht an, wie froh ich allgemein über diese Tatsache bin, denn das würde in einen eeeellenlangen Begeisterungssturm und metertiefe Schichten positivster Emotionen führen. Vielleicht ein bisschen too much für den heutigen Anlass. ; ) ) Jedenfalls war schnell des Zuckermädchen Jeannys Seite aufgerufen und durch perfektioniertes Downgescrolle und Herumgeklickere das Rezept des Morgens, ach was, des Tages gefunden. Butterweiche, flauschige und duftende Reihwecken, von mir mal ein büsschen regional in Quarkbrötchen umformuliert, sollte es geben, ja, bitte gern sofort!

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Wie gut, dass diese in schnellster Zeit zusammengematscht in ihrem gebutterten Bettchen aus Porzellan liegen, freudig auf die wärmende Kur fiebernd. Und auch wenn mein kleiner Ofen offensichtlich das Prädikat Kitchenwondermachine nicht verdient (denn statt Jeannys angekündigter fünfzehn brauchte Zwenni/Loddar/Fritzefred geschlagene 35 Minuten, um die Wecken in gebräunte, nach Sonntagsgemütlichkeit duftende Versionen ihrerselbst zu verwandeln) will ich mich nicht beklagen. Schließlich hatte ich so genug Zeit, um ihnen ein wohl wirklich schickes, sommerlich leichtes Set zu kredenzen, in dem sie dann, noch ofenwarm, ihre Modelqualitäten bravourös unter Beweis stellten.

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Und weil die liebe Jeanny es so treffend formuliert, schicke ich euch zu ihr, um das Rezept für die Quarkbrötchen alias Reihwecken abzustauben. Um sie mit einer frischen und mordsleckeren Sache noch zu verfeinern, müsst ihr nur etwas Frischkäse mit ein wenig Puderzucker und einigen glänzenden Johannisbeeren (der findige Jäger kennt sie auch unter dem Namen Jojobären) vermischen, bis es euch schmeckt. Die Säure der Früchtchen ploppt dann immer mal durch die Süße des Käses hindurch- zu den wahrlich samtigen Brötchen ein Gedicht.

Habt ihr nun auch einen wunderbaren Sonntagabend und einen phänomenalen Start in die neue Woche! : )

Zum Rezept bitte hier entlang, zu Jeannys ZuckerZimtundLiebe.

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7 Comments

  1. Das ist ja wieder ganz irre schön fotografiert!! LG Simone

  2. maike

    Daaaanke, liebe Simone! Ich freue mich ja besonders, wenn ich es nicht nur so empfinde. ; ) Liebste Grüße, Maike

  3. Liebe Maike,
    ich find deine Bilder auch wieder ganz wunderbar… dieses weiß, mit den roten Jojobären drauf.. ich bin entzückt!
    Hier komm ich immer wieder gern her :-)
    Liebe Grüße
    Ilka

  4. maike

    Dankedankedanke, liebe Ilka, da freue ich mich aber! : ) Es ist so schön, positives Feedback zu bekommen, da macht es doch gleich doppelt und dreifach Spaß, weiter zu machen. : )
    Liebste Grüße, Maike

  5. Huhu nach C-witz,

    jap richtig, one-city, habs auch erst in deinem about gesehen ;). Wie witzig „das gute ist manchmal so nah“. Ich habs auf jeden Fall hinbekommen mit dem Feed, auch wenn ich keinen Button rechts gefunden habe. Bin aber auch manchmal blind. Na hauptsache, man weiß sich zu helfen, ne?
    Dann freue ich mich auf einen hoffentlich regen Austausch.

    LG,

    Nini

  6. Achso, haha, jetzt hab ich gleich wieder vergessen. Ich kann mich nur anschließen. Fotos sehen Spitze aus! Du gibst dir da echt viel Mühe, kostet ja auch Zeit und ich glaub ich hab die gleichen Tassen ;)

  7. maike

    danke. liebe nini, und bestimmt auf bald! ; )

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